Spoins: App sorgt für mehr Mitarbeiterzufriedenheit
Neuer Monat, neues Startup of the Month. Powered by ruhr:HUB stellen wir Euch heute das Essener eHealth-Startup spoins vor.
Mit ihrer App wollen die drei Gründer, Florian Baum, Markus Haasis und Jure Skara, vor allem mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, für mehr Mitarbeiterzufriedenheit zu sorgen.
Hallo Ihr Drei, was ist die Geschäftsidee hinter spoins?
Als digitaler Feelgood Manager für Unternehmen und Mitarbeiter unterstützen wir Arbeitgeber dabei, sich als Partner für Gesundheit und Zufriedenheit für Mitarbeiter zu positionieren – zum Vorteil für alle Beteiligten.
Hierdurch können die Unternehmen den gestiegenen Ansprüchen der Fach- und Führungskräfte an die bereitgestellten Mitarbeiter-Angebote stärker gerecht werden.
Mit einer Web-Anwendung für Arbeitgeber und einer App für Mitarbeiter bieten wir Unternehmen eine innovative Plattform zur mühelosen Umsetzung betrieblicher Gesundheits- und Wohlfühl-Maßnahmen.
Denn leider machen ca. 70% der Unternehmen in dieser Hinsicht entweder gar nichts oder viel zu wenig, da ihnen ein hoher Organisationsaufwand und fehlende personelle Ressourcen oft einen Strich durch die Rechnung machen.
Wie verdient Ihr damit Geld und wer sind Eure Kunden?
Mit Spoins bieten wir unseren Kunden eine SaaS Lösung an. Zur Zielgruppe zählen insbesondere mittelständische Unternehmen.
Denn gerade diese sind aufgrund ihrer eingeschränkten Arbeitgeberbekanntheit und ihren reduzierten HR-Resourcen verstärkt von den Herausforderungen des Arbeitsmarkts betroffen, geeignete Kandidaten mit zu rekrutieren und zu binden.
Wie ist die Idee entstanden?
Die ursprüngliche Idee ist über eine Teilnahme am innovate healthcare Hackathon letzten Jahres entstanden. Hierbei ging es uns darum, Gesundheitskurse in Unternehmen in das 21. Jahrhundert zu bringen.
Dieser Grundgedanke wandelte sich dann in den folgenden Monaten durch viele verschiedene Gespräche mit Arbeitgebern sowie Unterstützern. Hieraus entstand die Basis für das heutige Konzept von spoins.
Wie finanziert Ihr Euch?
Bisher finanzierten wir uns aus privatem Kapital, jedoch stellen wir aktuell die Weichen für potentielle Kapitalgeber.
Was treibt Euch an, Euch jeden Morgen aufs Neue ins Startup-Life zu stürzen?
Wir sind überzeugt, mit unserem Konzept die Zufriedenheit und Gesundheit von Mitarbeitern nachhaltig zu fördern und gleichzeitig Unternehmen bei der Mitarbeiterbindung zu unterstützen.
Zudem bestärken uns die Gespräche mit Arbeitgebern die Entwicklung unserer Lösung weiter voranzutreiben.
Ihr steht als Unternehmer noch am Anfang. Wer sind Eure Vorbilder und warum?
Vorbilder sind für uns in erster Linie alle Unternehmer da draußen, die eine Machermentalität haben und lösungsgetrieben handeln.
Besonders spannend finden wir dabei die Gründungsgeschichte von mymuesli und auxmoney. Beide konnten sich trotz der vielen verschiedenen Anforderungen und schwierigen Rahmenbedingungen stets behaupten.
Wenn’s mal nicht so rund läuft, was baut Euch wieder auf?
Wir nutzen tatsächlich regelmäßig gemeinsame Spaziergänge um den Kopf freizubekommen.
An Tagen mit Rückschlägen muntern wir uns gegenseitig auf, forschen nach den Gründen und richten den Blick nach vorne. Am nächsten Tag geht es dann mit vollem Elan wieder weiter.
Wo steht Ihr gerade und was sind Eure nächsten Meilensteine?
Aktuell befassen wir uns neben der Programmierung und Gestaltung unserer Produkte mit der Planung von Pilotphasen in drei Unternehmen, die wir bereits überzeugen konnten.
Parallel erhalten wir immer wieder viele neue Eindrücke von Unternehmen und App-Nutzern, die wir gewinnbringend für uns verwerten und so unser Wertversprechen ständig optimieren.
ruhr:HUB ist die zentrale Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft in der Region. Sein Ziel ist es, Startups und Unternehmen zu unterstützen und aktiv miteinander zu verknüpfen – mit Fokus auf B2B-Themen wie IT-Security, eHealth oder Industrial Technologies.